Susana:
Meine ersten Erlebnisse mit Mantras hatte ich, als ich anfing Tai Chi zu praktizieren. Ich erinnere mich, dass sie bei Retreats im Hintergrund gespielt wurden, und ich liebte es. Seit meiner Geburt war ich ständig mit Musik in Berührung und habe immer gerne gesungen, so dass ich von Anfang an Anziehungskraft und Neugier verspürte, als ich Mantramusik hörte. Ich wurde regelrecht süchtig nach ihnen und erinnere mich, dass ich sie zu Hause spielen ließ, und obwohl ich damals nicht viele Informationen hatte, gefiel mir einfach die Art und Weise, wie sie meine Energie und die Umgebung um mich herum transformierten und welche Gefühle sie in mir hervorruften.
Später kam ich durch Yoga in Kontakt mit Kirtan (Mantrasingen in Gruppen), eine Erfahrung hat mein Herz wirklich tief berührte. Dies führte wiederum auch dazu, dass ich mich tiefer mit anderen Aspekten des Yoga befassen wollte und jahrelang alte indische Schriften und heilige Texte studierte.
Aksara:
Ich habe Yoga von Anfang an sehr genossen und all die wunderbaren Werkzeuge und Techniken, die mir begegnet sind, sehr zu schätzen gelernt. Es war wie die Entdeckung einer neuen Welt. Aber die stärkste Kraft, was mich am meisten berührt hat, war die Begegnung mit Mantras und spirituellen Klängen.
Mantras erfassen mein ganzes Wesen und öffnen meine innere Welt vor meinen Augen. Der Einsatz von Stimme und Klang in der Meditation ist seither meine liebste Yogatechnik, die ich jeden Tag anwende.